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Spartipps für junge Familien und meine Erfahrung mit der Finanzapp Anyfin

Vielleicht kennst du die Sorgen auch. Du bist mit deinem Partner an dem Punkt in der Beziehung angekommen, wo ihr beide gerne ein Kind oder ein weiteres hättet. Nun fragt ihr euch, ob das eigentlich finanziell gerade auch machbar ist.

Selbstverständlich muss diese Frage jedes Paar selbst für sich beantworten, aber hier im Beitrag möchte ich den ein oder anderen Tipp mit dir teilen, wie ihr erst einmal einen guten Überblick über eure Finanzen bekommt. Zusätzlich werde ich euch Ideen an die Hand geben, wo man den Finanzhaushalt optimieren kann, wo man sparen kann und wie man ganz besonders auch die Ausgaben für das neue Familienmitglied möglichst klein halten kann, ohne auf Qualität zu verzichten.

Den Überblick über die aktuelle Situation bekommen

Zunächst einmal macht es Sinn zu schauen, was an Geld ins Haus kommt und wofür ihr Geld ausgebt. Da dies ja meistens über das oder die Konten läuft, solltet ihr euch für einen guten Überblick die letzten drei Monate einmal genau anschauen und rausschreiben, was ihr gemeinsam verdient und die Ausgaben gruppieren. Hier gibt es Fixkosten (Miete oder Eigentumskredit und zugehörige Nebenkosten), die sich wenig optimieren lassen. Bei den Ausgaben für Lebensmittel macht es Sinn, sich auszurechnen, was ihr da in den drei Monaten durchschnittlich für ausgegeben habt. Auch hier kann meist nicht viel direkt optimiert werden. Auf einen indirekten Tipp dazu gehe ich gleich genauer ein.

Ausgaben für Lebensmittel optimieren

Ihr wisst nun, was monatlich im Schnitt für diesen Posten weggeht. Natürlich ist es hier kein gescheitet Tipp, nun zu raten, nur noch das günstigste vom Günstigsten zu kaufen, denn an Qualität zu sparen ist selten gut. Dennoch gibt es hier Tipps, die ich dir nun nennen möchte und du schaust dir einfach an, was da zu euch passt.

Tipp 1:

Zunächst einmal stelle dir die Frage, ob bei euch viele Lebensmittel weggeworfen werden. Kannst du sie mit NEIN beantworten, dann springe weiter zum nächsten Tipp. Lautet deine Antwort JA, dann werdet ihr vermutlich nicht zielgerichtet einkaufen. Darunter verstehe ich nur das zu kaufen, was sofort genutzt wird oder wofür zum Beispiel in Form eines Wochenplans fürs Kochen die Verwendung schon festgelegt wurde. Wer so einkauft, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer, dass er Lebensmittel wegwerfen muss. Ich spreche hier aus Erfahrung und kann dir bestätigen, dass wir kaum noch Lebensmittel wegwerfen müssen, seit wir nur noch mit Plan einkaufen.

Tipp 2:

Vielleicht ist das Thema Lebensmittelrettung ja eine Idee für dich. Dieses kann man aktiv betreiben als Foodsaver bei Foodsharing oder aber auch nur als Nutzer von sogenannten Fairteilern. Hier werden Lebensmittel in teilnehmenden Supermärkten etc eingesammelt und über die Fairteiler der Nutzung zugänglich gemacht. Du selbst kannst hier auch jederzeit Lebensmittel von dir selbst (zum Beispiel vor einem Urlaub) abgeben. Wer hier passioniert dabei ist, kann einiges an Geld sparen. Eine Freundin von mir ist sehr aktiv und kauf kaum selbst je Lebensmittel ein.

Tipp 3:

Bestellt ihr oft bei Lieferdiensten? Falls ja, frage dich, woran das liegt. Seid ihr zu müde zum Kochen nach der Arbeit? Dann hilft es vorzukochen. So kann man zum Beispiel gebündelt am Wochenende für die kommende Woche vorkochen und auch Frühstück vorbereiten und vermeidet so Kosten durch Bestellungen oder den morgendlichen Stopp beim Bäcker. Wenn es eher an der Tatsache liegt, dass ihr nie wisst, was ihr kochen sollt, dann testet doch mal einen der mittlerweile vielen Hersteller von Kochboxen. Auch hier kann ich aus Erfahrung sagen, dass das System echt gut gegen Verschwendung und Ideenlosigkeit hilft und man zusätzlich sukzessive an Ideen kommt, die man losgelöst von den Anbietern genau so auch selbst umsetzen kann.

Abonnements durchsehen

Welche Art Abonnements habt ihr? Gibt es da Zeitungs- oder Zeitschriftenabos? Falls ja, lest ihr diese überhaupt regelmäßig? Aus Erfahrung kann ich sagen, mit Baby wird die Zeit zum Lesen einer physischen Zeitung/Zeitschrift eher weniger als mehr. Ich selbst kam gar nicht mehr dazu und meine Zeitschriften stapelten sich ungelesen. Es war mehr als befreiend, diese Abos zu kündigen und die Zeitschriftenstapel los zu sein.

Solltet ihr euer Abo aber nutzen, so empfiehlt es sich, einmal zu vergleichen, ob ein digitales Angebot euch nicht günstiger kommt. Hier gibt es mittlerweile sogar solche, die gebündelt viele Zeitschriften in einer App anbieten.

Wie ist es mit Fitness-Studio-Mitgliedschaften? Wenn ihr solche habt, werden sie wirklich genutzt? Falls nein, dringend kündigen und als Frau sollte man das ohnehin überlegen, da Schwangerschaft und Wochenbett sowie Leben mit Säugling den Besuch teilweise schwer bis unmöglich machen.

Versicherungen überprüfen

Schaut euch einmal eure Versicherungen an. Sind da eventuell welche doppelt vorhanden und könnten endlich mal gekündigt werden? Oder habt ihr unsinnige? Lasst euch hier von eurem Makler doch einmal unter die Arme greifen und schauen, ob es da nicht sogar die ein oder andere günstiger gibt und sprecht in diesem Zuge gleich eure Nachwuchspläne an.

Kredite checken

Wie sieht es aus mit Kleinkrediten oder gar Dispos? Diese haben oftmals horrende Zinssätze von fast bis zu 20% und manchmal rutscht man da so durch die Hintertüre rein, indem man eine der überall und besonders gerne bei(m) Möbelriesen oder dem Onlineshop für Kleidung angepriesenen Bezahlkarten bzw. Ratenzahlungen nutzt. Mit einem Klick oder kurzem Vorzeigen der Karte an der Kasse hat man einen schwindelerregend teuren Kredit abgeschlossen und merkt es gar nicht. Denn sind wir doch mal ehrlich… wer liest schon wirklich ganz genau die zu unterschreibenden AGB bei Kauf durch? Ich gestehe, ich quasi nie 🙈

Und genau so habe ich mir nämlich einen derartigen Kredit angelacht und wunderte mich Jahre später, warum der quasi immer noch in kaum abgezahlter Höhe besteht. Der Grund ist ganz einfach: man zahlt monatlich kleine und wenig schmerzende Summen wie zum Beispiel 40€ ab und sieht nicht, dass davon mehr als 50% Zinsen sind und man gerade mal 20€ auf den eigentlichen Kredit abgezahlt hat.

Kredite checken mit Anyfin

Hierfür gibt es aber Gottseidank eine recht unkomplizierte Lösung. Man kann diese Kredite nämlich bei Anyfin checken lassen. Anyfin schaut dann, ob sie den Kredit zu günstigeren Konditionen anbieten können. Sollte das der Fall sein, dann kannst du den alten Kredit von Anyfin abzahlen lassen und bist dann ab dort Kunde von Anyfin und zahlst im weiteren Verlauf zu den günstigeren Konditionen an sie. Das habe ich mit meinem Kredit getan und Anyfin konnte mir so die Zinskosten um fast die Hälfte reduzieren.

Das Ganze ging total schnell und unkompliziert. Nach Hochladen meines Kontoauszuges hat Anyfin mir ein Angebot geschickt und dieses habe ich mit der sogenannten Signing Solution binnen 2 Minuten annehmen können. Ich musste dazu lediglich meine Ausweis scannen.

Dabei vergibt Anyfin keine neuen Kredite, weil sie nicht zur Überschuldung der Gesellschaft beitragen wollen. Sie sind nur dafür da, bestehende Kredite günstiger zu machen und damit fairer zu gestalten. Dazu schauen sie sich bei jeder Anfrage die individuellen Konditionen an und prüfen, ob sie ein besseres Angebot machen können. Nur dann machen sie dir ein unverbindliches Angebot.

Du kannst das Ganze auch komplett risikofrei ausprobieren, indem du einen Screenshot deiner Rechnung oder eines Kontoauszuges in der Anyfin App oder auf der Website hochlädst und dir dann das Angebot schicken lässt. Erst wenn du dieses angenommen hast, wird Anyfin dein neuer Partner. Anyfin zahlt dann deinen restlichen Kredit beim bestehenden Kreditgeber ab, sodass für die Summe keine Zinsen fällig werden.Von da an zahlst du deinen Kredit an Anyfin ab, zu einem geringeren Zinssatz. Dadurch kann man insgesamt einiges an Geld sparen. Solltest du das testen wollen, kannst du zusätzlich mit dem Code NICOLA20 20€ auf die Kosten deines Kredites sparen.

Solltest du nun denken „Oh solchen Dingen aus dem Netz traue ich nicht gern.“, so kann ich dich beruhigen. Ich mache mir natürlich auch vorher Gedanken, wem ich wo sensible Daten übermittele. Aber nachdem eine ganz Reihe meiner persönlichen Bekannten mir von ihren durchweg positiven Erfahrungen mit Anyfin berichtet hatten, habe ich es gewagt und wirklich keine Sekunde bereut. Ansonsten konsultiere ich persönlich in solchen Dingen gerne Trustpilot. Dort darf nur bewerten, wer wirklich Erfahrungen mit einer Firma gemacht hat und ich finde das Ergebnis von Anyfin spricht hier für sich 👍

Spartipps zur Erstausstattung

Die Ausstattung für ein Baby ist in der Regel eine teure Angelegenheit. Oftmals hat man den Eidruck, dass alles teurer ist, nur weil es für ein Baby ist. Aber auch hier kann man einiges sparen, wenn man ein paar gute Tipps befolgt.

Tipp 1:

Kaufe gebraucht. Ganz besonders die allererste Kleidung kann nur eine solch kurze Zeit getragen werden, dass sie kaum Nutzungserscheinungen aufweist, wenn sie wieder verkauft wird. Daher sind Flohmärkte eine echte Fundgrube für günstige Kleidung in nahezu neuem Zustand. Ganz besonders kann ich dir hier die Babyflohmärkte auf Facebook empfehlen. Dort kannst du genau schreiben, was du suchst und Mitglieder können dir die Sachen anbieten. Ich habe hier Eliyahs komplette Erstausstattung gekauft und nur ein einziges Mal eine Ladung Bodies bekommen, die wirklich abgenutzt war. Alles andere war wirklich wie neu.

Auf richtigen Flohmärkten kann man natürlich genauso gut fündig werden und die Sachen zudem sehen und gleich mitnehmen.

Tipp 2:

Kaufe nicht gleich alles, von dem du denkst, es könnte toll sein. Babies sind verschieden und nur weil du die Trage XY so schön findest, bedeutet das nicht, dass sie dir bequem ist und dein Baby sie mag. Warte hier lieber bis dein Schatz auf der Welt ist und lasse dich professionell bei einer ausgebildeten Trageberatung beraten. Hebammen oder Fachgeschäfte sind hier selten ausreichend geschult.

Den Kinderwagen würde ich auch erst kaufen, wenn das Baby da ist. Gerade mit guten Marken kann man auch hier gebraucht vieles sparen. Anschauen, was der Markt zu bieten hat, kannst du dir ja im Fachgeschäft. Eine Beratung dort zu beanspruchen und dann woanders zu kaufen, ist allerdings nicht besonders fair und daher würde ich das nicht tun, auch wenn es sicher viele so machen. Aber selbst anschauen gehen bindet dort ja keine Ressourcen.

Ich persönlich kann dir auch nur vom Kauf eines Beistellbettes abraten. Bei uns stand es nur ungenutzt herum, weil beide Kinder im Familienbett schlafen. Solltest du wirklich gut mit einem Beistellbett klarkommen, so hast du das auch nach Geburt noch schnell gekauft und auch hier würde ich auf Gebrauchtes setzen.

Hast du selbst noch weitere Tipps?

Dann schreibe sie mir gerne in die Kommentare. So können dann andere junge Eltern daran teilhaben.

Liebe Grüße,

Deine Nicola


Der Beitrag entstand in Kooperation mit der Firma Anyfin. Er enthält aber ausschließlich meine eigene Meinung.

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1 Comment

  1. Tolle Tipps! Danke. Anyfin hört sich echt gut an

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